Zu Tränen gerührt?
Ohne Zwiebeln würde doch etwas fehlen, oder? In den letzten Jahren ist der Verbrauch pro Person in Deutschland auf 8 kg angestiegen und das aus gutem Grund: Die Zwiebel ist ein absoluter Alleskönner und heutzutage aus keiner Küche mehr wegzudenken. Denn schon bei der Zubereitung rührt sie uns zu Tränen!
Das Beste an der Zwiebel ist, dass sie sehr vielfältig ist. Wer es gerne scharf mag, sollte zu den gelben Zwiebeln greifen; wer eher der mildere Typ ist, lieber zu den roten Zwiebeln. Die Pflanze ist eine Sprossachsverdickung, wobei nicht nur die Zwiebel selbst, sondern auch der Lauch der jungen Pflanze verzehrt werden kann. Generell eignet sich das Wurzelgemüse zu fast jedem Gericht. Man kann sie schnell zubereiten und zu Bratkartoffeln, im Salat oder einfach auf dem Mettbrötchen genießen. Denn die Zwiebel gibt jeder Mahlzeit das gewisse Etwas.
Doch Zwiebeln haben nicht nur die Eigenschaft, dass sie jedes Gericht aufwerten – sie sind zusätzlich auch sehr gesund. Denn sie enthalten wichtige Nährstoffe wie Kalium, Vitamin C, Vitamin B und wirken entzündungshemmend. Außerdem stecken im Lauch der Pflanze viele Antioxidantien, die gegen Krankheiten wie bspw. Diabetes schützen können.
Die Anbaufläche von Zwiebeln steigt in Deutschland. Mittlerweile kann man zu fast jeder Zeit im Jahr deutsche Zwiebeln kaufen. Nur im Mai könnte es mal knapp werden, denn die Lager sind größtenteils leer und die Ernte der Winterzwiebeln steht erst noch bevor. Im Juni werden dann die ersten frischen Zwiebeln geerntet.
Übrigens:
Wer Zwiebeln schneiden möchte, ohne dabei in Tränen auszubrechen, kann die Zwiebel vorab unter fließendem Wasser schälen und alle Utensilien vor dem Schneiden kurz mit Wasser abspülen!