Enten

Wer schnattert denn hier?

Entenfleisch erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Durch diese sorgfältige Aufzuchtmethoden kann hochwertiges Entenfleisch aus regionaler Produktion angeboten werden, welches sehr zart und einen feinen Geschmack hat, dass den wachsenden Anforderungen der Verbraucher gerecht wird. Doch wie genau werden Enten gehalten?

 

Schon kurz nach dem Schlüpfen sind Entenküken relativ selbstständig. Sie kommen in gut belüftete, saubere Ställe, die vorab gründlich desinfiziert wurden. Um sich wohlzufühlen, benötigen sie in den ersten Tagen eine Umgebungstemperatur von 28-32°C, die dann schrittweise gesenkt wird. Die Enten sind mit zunehmendem Alter nicht mehr ganz so Temperatur empfindlich. Sie kommen dadurch mit deutlich geringeren Temperaturen aus, weshalb sie häufig nach den ersten 4 Wochen in einer Offenstall-Haltung gehalten werden können. Der Stallboden wird mit weichem Stroh oder Spelzen ausgelegt, damit die Enten scharren, picken und sich frei bewegen können.

 

Enten werden mit pflanzlichem Futter wie Weizen, Mais und Soja aufgezogen. Viele Landwirte bauen diese Futterpflanzen selbst an, was Entenfleisch zu einem überwiegend regionalen Produkt macht. Enten verwerten ihr Futter effizient. Nach etwa 7-9 Wochen haben sie ein Gewicht von 3 bis 4 kg erreicht und können verarbeitet werden.

 

Übrigens wusstet ihr schon, tatsächlich hat jede Ente eine eigene, individuelle Stimme, und sie können einander an ihrem Quaken erkennen.

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