Hecken

Ab durch die Hecke!

Wir Landwirte pflanzen Hecken an unseren Feldern, weil sie viele positive Eigenschaften, sowohl für die Natur, als auch uns Landwirte erfüllen. Sie bremsen den Wind und verhindern so, dass Erde austrocknet oder vom Acker abgetragen und verweht wird. Hecken fördern die Biodiversität und sind sogar ein eigener kleiner Lebensraum.

 

Hier findet man viele verschiedene Tiere, von Insekten über Nager bis zum Niederwild wie z. B. Hasen und Füchse. Vögel bauen ihre Nester in den Zweigen der Hecke und ziehen dort ihren Nachwuchs groß. Das kann sich wiederum für uns Landwirte positiv auswirken, da sie sich teils von Insektenarten ernähren, die im Feld unerwünscht sind und diese reduzieren.

 

Außerdem nutzen die Wildtiere wie etwa Hasen die Hecken als so genannte „grüne Brücke“. Das heißt, dass das Wild in Ruhe im Schutz der Hecke zwischen den verschiedenen Lebensräumen wie Wäldern und Wiesen hin- und herwandern kann.

 

Übrigens: In Schleswig-Holstein nennt man Hecken „Knicks“ und zur Heckenpflege sagt man „Knick putzen“.

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