Grassamenvermehrung

 

Die Wiese von morgen

Wiesen, Weiden, öffentliche Grünflächen und dein Rasen zuhause haben eins gemeinsam: Damit sie entstehen können, braucht man Grassamen als Saatgut.

 

Genau das passiert auf diesem Feld und heißt „Grassamenvermehrung“. Hinter diesem langen Wort steckt die Erzeugung unterschiedlichster Gräserarten für ganz unterschiedliche Nutzungszwecke. Manche der Gräser sind z. B. für Kühe schmackhafter, andere hingegen eigenen sich besser für Rasenflächen.

 

Im Juli/ August sind die Samen ausgereift und werden von einem Mähdrescher geerntet. Im Anschluss werden die Grassamen noch getrocknet, um ihre Lagerfähigkeit zu erhöhen. Nach der Trocknung kommen sie zum Vermarkter, der die Grassamen aufbereitet, abfüllt und anschließend in den Handel bringt.

 

Übrigens: Sortenreinheit ist sehr wichtig. Die unterschiedlichen Gräser dürfen nicht zusammen auf einem Feld wachsen. Während des Wachstums kontrollieren Landwirte und Berater regelmäßig, ob tatsächlich nur die eine gewünschte Sorte auf dem Feld wächst. Ist das nicht der Fall, dürfen die Grassamen nicht verkauft werden.

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