Pommeskartoffeln

 

Das könnten deine Pommes sein

Auf dieser Ackerfläche bauen wir die Kartoffeln für deine Pommes an! Von den normalen Speisekartoffeln unterscheidet sich die Pommeskartoffel dadurch, dass sie eine längliche Form und einen höheren Stärkegehalt von 14 bis 18 % hat. Nur Chipskartoffeln und Stärkekartoffeln (ja, auch die gibt’s!) haben einen noch höheren Stärkegehalt. Die längliche Form ist entscheidend, damit es schöne lange Pommes gibt. Der Stärkegehalt wirkt sich wiederum auf die Backqualität aus und sorgt dafür, dass die Pommes außen schön knusprig und goldbraun und innen cremig-weich werden.

 

Gepflanzt werden die Kartoffeln zwischen März und Ende April. Je nach Sorte werden auf einem Quadratmeter Fläche drei bis vier so genannte Mutterknollen in Erddämmen abgelegt. Aus dieser Knolle entstehen dann bis zu zehn neue Tochterknollen.

 

Nach der Ernte landen die Kartoffeln dann in der Fabrik. Allein im Jahr 2020 wurden aus etwa 428.000 Tonnen Kartoffeln Pommes hergestellt. Zu einem großen Teil werden sie als Tiefkühlprodukt weiterverkauft. Jährlich gehen in Deutschland über 150.000 Tonnen Tiefkühlpommes über die Ladentheken. 264.000 Tonnen Tiefkühlpommes aus deutschen Kartoffeln werden ins Ausland exportiert. Sie sind also ein echter Exportschlager.

 

Übrigens: Auch bekannte Schnellrestaurantketten greifen vorzugsweise auf Pommes aus Deutschland zurück. Hättest du gedacht, dass deine Pommes so regional wachsen?

 

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