Pferde

 

Kennen Sie die alten Zugtiere?

Die Geschichte der Pferde ist mit der des Menschen eng verknüpft. Bereits in der Altsteinzeit hielten Menschen sich Pferde als Nutztiere. Über Jahrhunderte waren sie aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Als Zugtiere in der Landwirtschaft oder vor Kutschen prägten sie noch bis ins letzte Jahrhundert die Landschaft und unser Leben.

 

Heute werden Pferde hauptsächlich als Freizeit- und Turnierpferde gehalten, aber auch als Therapiepferde kommen sie zum Einsatz. Pferde sind Herdentiere und sehr sozial. Sie brauchen den Kontakt zu Artgenossen. Sie stehen deshalb gerne zu mehreren auf der Weide. Und auch Pferdeställe sind so gebaut, dass die Tiere miteinander in Kontakt bleiben können.

 

Wir legen viel Wert auf eine artgerechte Haltung. Ob im Stall oder auf der Weide: Pferde stehen nicht gerne im Regen. Wenn sie zu lange auf nassen Böden stehen, kann es zu Schäden an den Hufen kommen. Auf der Weide gibt es deshalb immer einen Unterstand. Pferde brauchen Platz. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 210cm sind sie eben auch keine Kleintiere. Pferdeboxen sind deshalb sehr geräumig. Bei der Einrichtung der Boxen achten wir besonders darauf, dass für die Tiere kein Verletzungsrisiko besteht. Besonders Stolperfallen gilt es zu vermeiden.  

 

Eine ausgewogene Ernährung ist auch für Pferde wichtig. Dabei wird besonders bei Sportpferden die Ernährung an den individuellen Energiebedarf des jeweiligen Tieres angepasst. Zwei bis drei große Mahlzeiten am Tag reichen völlig aus. Als Snack zwischendurch sind – je nach Saison – Gras und Heu sehr beliebt. Bei guter Haltung können Pferde so über 30 Jahre alt werden.

 

Übrigens: Pferdeboxen, die einen angebauten Auslauf nach draußen haben, nennt man Paddockboxen.

 

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